Manchmal wird mir alles zu viel. Dann versuche ich, so wenig wie möglich von dem, was um mich herum so passiert, mitzubekommen. Höre keinen Deutschlandfunk mehr, schaue keine Nachrichtensendungen, verschließe meine Augen vor den Schlagzeilen am Kiosk. Klappt ganz gut. Aber so ganz kann ich es dann doch nicht lassen. Und irgendwann gebe ich auf, will doch wissen, recherchieren, mitbekommen, was läuft. Auch die unangenehmen Sachen. Wie zum Beispiel die Auseinandersetzung mit Fracking. Oder mit internationalen Handelsabkommen. Mit Dingen, die - mal mehr, mal weniger - hinter unserem Rücken eingetütet werden, mit den Konsequenzen werden wir dann später aber umso offener konfrontiert. Denn meist haben solche Dinge Auswirkungen auf uns. Ganz konkrete. Meist wenig erheiternde. Da ist es ganz schön, wenn beispielsweise die Bibliothek der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg Recherchetipps gibt. Wie den hier. Einfach mal nachkucken... und hängenbleiben...